DIE GESCHICHTE DES 1. TSC „TANZKREIS SCHWARZ – GOLD ALTENBURG“ E.V. (Zusammenfassung)

Im Jahr 1948 nahmen verschiedene Altenburger Paare an Tanzturnieren teil, konnten jedoch keine Platzierungen erreichen. Dies lag daran, dass ihr Standardprogramm nicht den Anforderungen der Konkurrenz entsprach. Die Paare tanzten ohne feste Schrittfolge, verletzten die Standards und erschienen nicht angemessen gekleidet. Um diese Defizite zu beheben, wurde am 8. Januar 1949 der „Turnier-Tanzkreis Schwarz-Gold“ gegründet.

Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Paare wie Herbert und Charlotte Förster, Gerhard und Dorle Kirst, Walter und Ursula Penndorf, Dr. Bachmann und Frau, Hildegard Scholz, Karl-Heinz Gehlauf und Gretel Werner mit Partner. Der Tanzlehrer Joachim Schaller initiierte die Gründung, und der Verein entwickelte sich rasch mit weiteren Mitgliedern wie den Ehepaaren Dr. Kanter, Dr. Sieber und Dr. Hempel.

Die Anfangszeit war geprägt von fehlender Organisation, und erst 1962 erhielt der Tanzkreis Organisationscharakter. Herbert Förster wurde der erste Vorsitzende. In den folgenden Jahren wurden Höhepunkte wie Bälle und Festlichkeiten etabliert. 1973 übernahm Stefan Lowisch den Vorsitz, der bis zur Wende im Amt blieb.

In den frühen 90er Jahren entstand unter der Leitung von Ulrich Schaller ein Jugendtanzkreis, der sich auf Schautanzen konzentrierte. Die Jugendgruppe trug dazu bei, den Namen der Tanzschule und des Tanzkreises nach der Wende wieder ins Gespräch zu bringen.

Die Geschichte des Vereins ist eng mit der Tanzschule Schaller in Altenburg verbunden, der ältesten deutschen Tanzschule. Die Informationen zur Vereinsgeschichte stammen größtenteils aus dem Buch „Tanz im Ernst und Wandel der Zeiten“ von Karl-Heinz Gehlauf aus dem Jahr 1999. Ehemalige Vereinsmitglieder werden dazu aufgerufen, Fakten, Geschichten und Dokumente beizutragen, um dieses Kapitel zu vervollständigen.